Suche nach Schutz                                       

Heimatlos ständig auf der Flucht und die Füße wund vom ständigen Marschieren,
die Zukunft im Auge und kein Hoffnungsschimmer am fernen Horizont,
wir sind die Verdammten der Erde ohne Rechte mit wenig Gepäck.
Unterwegs behandelt von Durchgangsländern wie das letzte Stück Dreck,
mit Kind und Kegel weg von Bürgerkriegen und dem Gemetzel an der Front,
auf der Suche nach Schutz, um neue Lebensphasen auszuprobieren.

Mittellos mit einem eisernen Willen des Strebens nach Glück,
die fremde Sprache und die fremde Umgebung als überwindliche ürde,
irgendwie offenherzig am Werk und grundsätzlich missverstanden.
Wir haben uns vorgenommen, in der neuen Kultur nicht zu stranden,
kein Mensch soll uns sagen, wir seien nichts als eine schwere Bürde,
unser Blick richtet sich nach vorn und manchmal mit Heimweh zurück.

 

 

 

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